Verletzlichkeit
meine Verletzlichkeit ist wie ein Fliegenpilz im Wald.
Ein roter Fleck im grünen Dämmer, ein stilles Zeichen, das sagt: Achtung. Zart, doch unerbittlich. Sichtbar, doch verborgen.
Meine Verletzlichkeit ist wie dieser Pilz. Sie steht da, schweigend, aber nicht stumm, mitten im Moos, keine Einladung, keine Kapitulation. Manchmal verborgen, manchmal leuchtend. Kein Flüstern, sondern ein ruhiges Bestehen.
Ich halte sie oft zurück, nicht aus Scham, sondern aus Vorsicht, vor Händen, die zudrücken, statt berühren. Aber sie ist da – wie eine Narbe, die nicht heilt, wie ein kalter Wind, der plötzlich weht.
Ich will Räume, die sicher sind. Wo Berührung vorsichtig ist. Wo Worte wie Moos fallen.
Wie geht ihr mit eurer Verletzlichkeit um? Ich fühle mich hier wie in einem dunklen, bodenlosen Loch, nicht gesehen, nicht gehört, außer von Jochen, der bestimmt keine Lust hat, mir dauernd höflich antworten zu müssen, weil es sonst niemand tut.
Wenn ich ohne Echo bleibe, werde ich gehen.
Einen Dank an dich, Jochen, für deine Kraft, deinen Mut, deine unermüdliche Arbeit. Warum gibt es in deinem Raum hier keinen Austausch, was meinst du?
LG Hanna

Liebe hanna
Ich lese immer deine Einblicke und Gedanken
Freu mich darüber lese andere Aspekte und Sichten
So wie du liest hast du mich nun umschlungen
Hoffe du schreibst wieder.
Ich bin offen in meinem kleinen Wald
Doch so wie Jochen schreibt es braucht sojemanden wie dich mit❤️der mich dazubringt zu schreiben
Lass es laufen
Es kommt